In dieser Biographie der deutschen Politik Georg von Hertings werden wir uns mit dem Leben und der Karriere von Georg Friedrich Karl von Hertling beschäftigen. Wir werden uns auch mit seiner Philosophie und seinem Einfluss auf die deutsche Politik befassen. Wir werden uns auch mit dem Buch seines Sohnes “Ein Jahr in der Reichskanzlei” (1919) befassen.
Georg Friedrich Karl von Hertling
Hertlings Leben war von politischem Engagement geprägt. Er diente als Mitglied der kaiserlich-deutschen politischen Führung und der deutschen katholischen Gemeinde. Er trug dazu bei, Spannungen zwischen der katholischen Kirche und der kaiserlich-deutschen politischen Führung abzubauen. Außerdem hatte er einen großen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Bildungswesens.
Zu Beginn des Ersten Weltkriegs half Hertling bei der Vermittlung des Friedens zwischen den deutschen Herrschern. Er spielte eine entscheidende Rolle dabei, die radikalen Kriegsziele von König Ludwig III. und Kronprinz Rupprecht zu stoppen. Diese ehrgeizigen Pläne hätten ein erweitertes Deutschland zur Folge gehabt, das Elsass-Lothringen, ganz Belgien und große Teile Frankreichs umfasst hätte.
Im letzten Kriegsjahr litt Hertling an einer Augenkrankheit, die ihn körperlich schwächte. Dies führte dazu, dass er zum Rücktritt gezwungen wurde. Dies führte zu einem noch nie dagewesenen Druck auf ihn. Hertling zog sich schließlich nach Ruhpolding in Oberbayern zurück und brach den Kontakt zu seiner alten Partei ab. Die Partei, die er zurückließ, wurde von fortschrittlichen Demokraten dominiert, darunter Matthias Erzberger. Schließlich starb Hertling im Alter von 75 Jahren in Ruhpolding, im Volksstaat Bayern.
Hertling wurde in Darmstadt, Deutschland, geboren. Sein Vater war ein hessischer Hofrat. Seine Mutter war eine Akademikerin und die Familie war katholisch. Hertlings Ehefrau war Antonie von Guita. Die Biografie von Hertling wurde seit 2007 über 216.270 Mal aufgerufen. Sie ist die 346. beliebteste Politiker-Biographie in Deutschland.
Hertling war ein gläubiger Katholik, der die katholische Kirche beeinflusste. Er hatte Lehrstühle an den Universitäten München und Bonn inne und gründete die Gorres-Gesellschaft, die katholische Studien förderte. Außerdem saß er als Mitglied der katholischen Zentrumspartei im Reichstag und später als Minister in Preußen. Im Jahr 1912 wurde er zum bayerischen Ministerpräsidenten ernannt.
Seine politische Laufbahn
Hertlings Karriere begann schon in jungen Jahren. Er begann als Professor für Philosophie an der Universität München. Seine Ernennung zum außerordentlichen Professor verzögerte sich jedoch aufgrund des Kulturkampfes, des Konflikts zwischen der Regierung und der katholischen Kirche über die kirchliche Kontrolle des Bildungswesens und der kirchlichen Ämter. Nach diesem Vorfall engagierte er sich zunehmend in der Politik. Ab 1887 war er Vizepräsident der bayerischen Regierung, später Außenminister und Ministerpräsident. Am 1. November 1917 wurde er zum deutschen Reichskanzler ernannt und löste damit Georg Michaelis ab.
Hertling wurde in Darmstadt als Sohn eines hessischen Hofrats geboren. Sein Vater war Mitglied des deutschen Senats, und er blieb im Senat aktiv. Er war Vorsitzender des Senats und leitete auch die Gorres-Gesellschaft, eine gelehrte Gesellschaft, die die Interdisziplinarität durch Anwendung wissenschaftlicher Prinzipien auf verschiedene Disziplinen fördern wollte. Die katholischen Wurzeln der Gesellschaft beeinflussten ihre Ziele, und Hertling war ein einflussreiches Mitglied.
Hertlings politische Karriere wurde auch durch die Krise des Ersten Weltkriegs beeinflusst. Der versuchte sozialistische Aufstand in Deutschland verursachte eine der schlimmsten Regierungskrisen in der deutschen Geschichte, und Hertling wurde in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Hertling wurde daraufhin zum Rücktritt gezwungen. Er wurde durch Paul von Hindenburg ersetzt, der dann die Ludendorff-Diktatur errichtete.
In der Nachkriegszeit wurde Hertlings Rolle als Vermittler zwischen den deutschen Herrschern entscheidend. Sein diplomatisches Geschick ermöglichte es ihm, einzugreifen und radikale Kriegspläne zu verhindern. So ließen König Ludwig III. und Kronprinz Rupprecht ihre Pläne zur Schaffung eines bayerischen “Bayerischen Burgund” fallen, das ganz Belgien einverleibt hätte.
Seine Philosophie
Die Biographie von Georg von Hertling und seine Philosophie ist eine eingehende Studie über eine der größten Persönlichkeiten des deutschen Katholizismus. Der aus dem Großherzogtum Hessen stammende Hertling wurde in eine alte katholische Familie hineingeboren. Ursprünglich hatte er vor, Priester zu werden, studierte aber stattdessen Philosophie. Im Alter von einundzwanzig Jahren wurde er zum Doktor der Philosophie ernannt. Inmitten des Kulturkampfes stellte sich Hertling auf die Seite von Papst Pius IX. und verteidigte dessen Glauben an die päpstliche Unfehlbarkeit. Dieser Konflikt führte schließlich zu seiner Karriere in der parlamentarischen Politik.
Hertling war ein gläubiger Katholik, der erheblichen Einfluss auf die Sozialphilosophie der katholischen Kirche ausübte. Nach seiner Promotion 1868 war er als Professor an den Universitäten München und Bonn tätig. Außerdem gründete er die Gorres-Gesellschaft, eine Stiftung zur Förderung der katholischen Studien. Er war ein aktiver Politiker und gehörte dem Reichstag als Mitglied der katholischen Zentrumspartei an (1873-90). Von 1909 bis 1918 war er Außenminister in der bayerischen Regierung. Im Jahr 1918 wurde er als Nachfolger seines Vorgängers Georg Michaelis Reichskanzler des Deutschen Reiches.
Georg von Hertling war ein einflussreicher Politiker und Philosoph in Deutschland. Er gehörte der in Bayern regierenden Zentrumspartei an, die von Katholiken dominiert wurde. Er verfügte über eine solide parlamentarische Basis und hatte die Unterstützung der bayerischen Regierung. Daher hatte er die Macht, sein eigenes Kabinett zu bilden.
Hertling hatte viele Aufgaben zu erledigen. Er musste den Frieden mit den Entente-Mächten und der deutschen Militärführung aushandeln. Er war jedoch nicht in der Lage, seine Reserven an politischem Wohlwollen oder seine starke Machtbasis im Reichstag zu nutzen. Infolgedessen trat er 1918 aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Nachfolger, Paul von Hindenburg, wurde daraufhin an die Spitze des NS-Regimes berufen.
Sein Einfluss auf die deutsche Politik
Georg von Hertling hatte einen großen Einfluss auf die deutsche Politik. Seine Haltung zum Krieg gegen Österreich-Ungarn und die darauf folgende Regierungskrise prägten den Kurs des Deutschen Reiches und rückten ihn in den Mittelpunkt der politischen Debatte des Landes. Als Mitglied des konservativen Flügels der Zentrumspartei widersetzte er sich der Entwicklung hin zu einer vom Parlament abhängigen Regierung, und seine Haltung brachte die Regierung während des Ersten Weltkriegs zu Fall. Sein Vater war Hofrat, seine Mutter war Antonie von Guita.
Hertling war eine starke Persönlichkeit, aber er war auch politisch schwach. Sein Alter und seine geschwächte körperliche Verfassung machten ihn zu einem schlechten Kandidaten für das Amt des Kanzlers, und er hatte zunehmend Schwierigkeiten, seine Aufgabe zu erfüllen. Gleichzeitig sah er sich dem Widerstand der Obersten Heeresleitung ausgesetzt, die unter Erich Ludendorff die Regierung praktisch zu ihrer Marionette gemacht hatte. Außerdem musste Hertling sich mit dem Reichstag auseinandersetzen, der auf eine parlamentarische Demokratie drängte. Schließlich war er gezwungen, sich zwischen diesen beiden gegensätzlichen Kräften zu entscheiden.
Hertling fungierte auch als Vermittler zwischen den deutschen Herrschern und sorgte dafür, dass ihre jeweiligen Interessen berücksichtigt wurden. Auf diese Weise gelang es Hertling, einen Krieg zu vermeiden, der große Teile des Landes zerstört hätte. Er verhinderte auch die Annexion fremder Territorien. Außerdem verhinderte er, dass König Ludwig III. sein bayerisches Königreich nach dem Krieg ausbaute.
Das Leben und Wirken Georg von Hertlings ist gut dokumentiert. Sein Leben und sein politisches Wirken lassen sich anhand seiner verschiedenen literarischen Werke sowie seiner politischen und religiösen Überzeugungen nachvollziehen. Seine einflussreichen Schriften sind entscheidend für das Verständnis der Geschichte des deutschen Katholizismus. Er trug auch dazu bei, die Spannungen zwischen der katholischen Gemeinde und der kaiserlichen deutschen politischen Führung abzubauen.
Sein Tod
Georg von Hertling war ein deutscher Politiker aus dem späten neunzehnten Jahrhundert. Er war Katholik und übte einen bedeutenden Einfluss auf dem Gebiet der katholischen Sozialphilosophie aus. Er hatte Universitätslehrstühle in Bonn und München inne und gründete die Gorres-Gesellschaft zur Förderung der katholischen Studien. Er war ein prominentes Mitglied der katholischen Zentrumspartei und saß von 1875 bis 1890 als Abgeordneter im Reichstag. Später wurde er Fraktionsvorsitzender der katholischen Zentrumspartei und erhielt 1882 eine ordentliche Professur an der Universität München.
Hertling starb am 13. Juli 1919 im Alter von 68 Jahren. Der Grund für Hertlings vorzeitigen Tod ist unklar. Obwohl er zu dieser Zeit zwei Ämter innehatte, übte er nie wirkliche Macht aus. Während des gesamten Krieges war er weitgehend machtlos, und seine politischen Vorstellungen entsprachen nicht der vorherrschenden Stimmung in Deutschland. Sein sich verschlechternder Gesundheitszustand zwang ihn Ende 1918 zum Rücktritt. Daraufhin wurde Paul von Hindenburg als sein Nachfolger ernannt, was zur Ludendorff-Diktatur führte.
Die kurze Amtszeit von Georg von Hertling als Bundeskanzler war ein Misserfolg. Er war bereits siebzig Jahre alt und nicht in der Lage, eine reformorientierte Regierung zu führen, obwohl er einen starken politischen Hintergrund hatte. Er unterstützt auch nicht die Entwicklung der parlamentarischen Mehrheit im Dreiklassenwahlrecht und kann sich nicht gegen Ludendorff durchsetzen. Er trat am 3. Oktober 1918 zurück.
Nach seinem Rücktritt war er gezwungen, sich nach Ruhpolding in Oberbayern zurückzuziehen. Er schrieb seine Memoiren, die nach seinem Tod 1919 veröffentlicht wurden. Er war 75 Jahre alt und verließ sich bei der Vorbereitung von Dokumenten auf seinen Sohn. Er litt unter Schwindelanfällen und hatte Probleme mit seinem Sehvermögen.
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