Biographie der deutschen Politik von Augustin Kolberg

Biographie der deutschen Politik von Augustin Kolberg

Augustin Kolbergs Biographie ist ein hervorragendes Buch für Leser, die sich für die Geschichte der deutschen Politik interessieren. Es behandelt Themen wie die umstrittene Strategie des preußischen Königs, die Kartoffel als “königliches Gemüse” zu bezeichnen. Es behandelt auch die Beziehungen zwischen dem preußischen König und Österreich und den Befehl Friedrichs des Großen, den Kartoffelanbau zu steigern.

Dr. Kolberg-Liedtkes Interesse an pharmazeutischen Unternehmen

Die pharmazeutische Industrie kooptiert medizinische Wissenssysteme, um ihre eigenen Interessen zu fördern, und steht in einem direkten Interessenkonflikt mit den zentralen Zielen der Medizin. Eine solche Kooptation korrumpiert die medizinische Wissenschaft und macht ihre vermeintliche Reinheit suspekt. Sie untergräbt auch die Glaubwürdigkeit der unabhängigen Forschung.

Die Strategie Friedrichs des Großen, die Kartoffel als “königliches Gemüse” zu bezeichnen

Mitte des 17. Jahrhunderts bezeichnete König Friedrich der Große die Kartoffel als “königliches Gemüse”. Er pflanzte Kartoffeln in seinem königlichen Garten an und ließ sie von Wachen bewachen. Leider waren diese Wächter nicht sehr effektiv, und die Bauern der Umgebung konnten die Kartoffeln stehlen. Dies führte zu einem dramatischen Anstieg der Beliebtheit der Kartoffel, und bald konnten die Landwirte mit der Nachfrage nicht mehr Schritt halten.

Um diese Herausforderung zu meistern, setzte Friedrich der Große eine Marketingstrategie ein, die er Knappheit nannte. Wie von Professor Cialdini in Influence: The Psychology of Persuasion erklärt, macht Knappheit Dinge begehrenswerter. Indem er rund um Berlin Kartoffelfelder anlegte, schuf Friedrich der Große eine Haltung der Knappheit, die Kartoffeln begehrenswerter machte. Dann wies er seine Soldaten an, diese Felder zu bewachen, damit die Bauern sie nicht stehlen würden.

Die Strategie Friedrichs des Großen, die Kartoffel zum königlichen Gemüse zu machen, war sehr erfolgreich. Er begann damit, die Kartoffel zum königlichen Gemüse zu erklären und pflanzte sie in seinem Gemüsebeet in großen Mengen an. Diese Strategie führte zu einem Anstieg der Kartoffelproduktion und machte sie schließlich zu einem festen Bestandteil der deutschen und österreichischen Ernährung. Dadurch wurde die Kartoffel zu einem Grundnahrungsmittel, und die Geschichte ihrer Vermarktung wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Noch heute besuchen die Menschen das Grab Friedrichs des Großen und legen eine Kartoffel auf seinen Grabstein.

Friedrich der Große pflanzte nicht nur Kartoffeln an, sondern setzte sich auch für eine Steigerung der Kartoffelproduktion ein. Während seiner Regierungszeit erließ er fünfzehn Dekrete über Kartoffeln. Außerdem baute er Maulbeerbäume zur Gewinnung von Seide an, die für die Textilindustrie unerlässlich war. Trotz des königlichen Interesses an der Kartoffel sträubten sich die Bauern gegen deren Anbau. Viele Bauern hatten Angst vor der neuen Kulturpflanze. Außerdem schmeckte die Kartoffel fade und war nicht sehr appetitlich.

Diese Strategie trug dazu bei, dass die Kartoffel in Europa und der ganzen Welt zu einem Grundnahrungsmittel wurde. Heute ist die Kartoffel nach wie vor eine wichtige Kulturpflanze und die am meisten produzierte pro Kopf. Die revolutionäre Rolle, die die Kartoffel bei der Umstellung der Ernährung spielte, ist auch Friedrich dem Großen nicht entgangen. Die Kartoffel hat in der Tat einen verdienten Platz in der Geschichte.

Friedrichs Beziehung zu Österreich

Friedrich war sich der Schwäche Österreichs bewusst, die während des Polnischen Erbfolgekriegs deutlich wurde. Er nutzte diese Schwäche aus, indem er in das Königreich Schlesien expandierte, das reich an Landwirtschaft, Bodenschätzen und Industrie war. Er beanspruchte auch mehrere Fürstentümer, die seiner Familie gehört hatten.

Friedrich der Große förderte auch die Rede- und Pressefreiheit. Er schaffte die Todesstrafe für die meisten Verbrechen ab und verbesserte Handel und Landwirtschaft. Friedrich lagerte auch Getreide für Notzeiten ein. Er eröffnete die Preußische Akademie der Wissenschaften neu und förderte Denker wie Voltaire und Immanuel Kant. Friedrich stand Voltaire nahe, und er lernte auch J.S. Bach kennen, mit dem er ebenfalls befreundet war. Friedrich war auch ein ausgezeichneter Komponist und Flötenspieler. Er war auch für seine Homosexualität bekannt.

Friedrichs Beziehung zu Österreich wurde durch eine Reihe von Faktoren erschwert. Seine Beziehung zu Maria Theresia war durch den Konflikt zwischen Frankreich und Österreich angespannt, und seine Finanzen begannen zu schwinden. Sein Bruder Prinz Heinrich hielt sich im Winter 1770-1771 in St. Petersburg auf. Die Österreicher hatten 1769 dreizehn Städte in der Region Spi_ annektiert. Infolgedessen war Friedrichs Bruder misstrauisch gegenüber den Versprechungen der Habsburger und lehnte deren Plan zur Aufteilung der polnischen Grenzgebiete ab.

Friedrichs Beziehung zu Österreich dauerte etwa zehn Jahre. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er deren Tochter Kunigunde. Er heiratete sie erst im Alter von 37 Jahren. Die Heirat sollte es ihm ermöglichen, seine Schulden zu begleichen und seine Macht in Europa zu festigen. Friedrich begleitete seine Tochter nach Siena, wo sie die Nacht verbrachten. Später reiste er nach Rom, wo er mit dem Papst einen freundlichen Gruß austauschte.

Friedrich war berüchtigt dafür, Entscheidungen hinauszuzögern, und sein langsamer Entscheidungsstil wurde weithin verspottet. Ein ehemaliger Hofbeamter, Enea Silvio Piccolomini, der spätere Papst Pius II., beschrieb ihn als einen Menschen, der die Welt im Stillen erobern wollte. Seine Verzögerungstaktik wurde als Mittel zur Bewältigung der politischen Herausforderungen in seinen weit verstreuten Besitzungen angesehen. Friedrich mag zwar langsam gewesen sein, aber er war ein effektiver Herrscher.

Friedrichs Befehl, den Kartoffelanbau zu steigern

Friedrich der Große war ein Mann, der den Nährwert der Kartoffel kannte und darauf bedacht war, sie in größerem Umfang anzubauen. Um sein Ziel zu erreichen, wies er seine Regierung an, den Bauern Anweisungen für den Kartoffelanbau zu geben. Die Idee war, den Bauern genügend Nahrung zu geben, um sie im Falle einer feindlichen Invasion während des Österreichischen Erbfolgekriegs im Jahr 1740 zu unterstützen. Andere Nationen folgten seinem Beispiel, und die Kartoffel wurde während der Napoleonischen Kriege zu einer wichtigen Nahrungsquelle für Europa.

Um sein Volk zu ernähren, sah Friedrich der Große in der Kartoffel eine potenzielle Nahrungsquelle, die zur Senkung des Brotpreises genutzt werden konnte. Allerdings musste er die Vorurteile überwinden, die die Menschen gegen die Kartoffelpflanze hegten. Seine Regierung befahl allen seinen Untertanen, Kartoffeln anzubauen, in der Hoffnung, dass die Kartoffel eine Hungersnot verhindern würde. Einige Städte, wie z. B. Kolberg, wollten die Kartoffel jedoch wegen ihres Geschmacks nicht anbauen. Daraufhin ließ Friedrich rund um Berlin Kartoffeln anbauen und beauftragte die Armee, diese Kartoffelfelder zu bewachen, damit sie nicht gestohlen werden.

Im 18. Jahrhundert veränderte die aufgeklärte Diskussion über die Bevölkerung das politische Kalkül der militärischen Stärke und der wirtschaftlichen Produktion eines Landes. Dadurch wuchs das Interesse des Staates am Anbau und an der Produktion reichhaltiger, gesunder Nahrungsmittel, und dies wurde zu einem zentralen Aspekt der Reichsbildung. Friedrichs Befehl zur Steigerung des Kartoffelanbaus trug dazu bei, die Kartoffel als Grundnahrungsmittel zu etablieren.

Der preußische König Friedrich der Große verteilte erstmals während der österreichischen Erbfolgekriege (1740-1748) kostenlos Kartoffelsamen an die Bauern. Im Jahr 1762 aßen die preußischen Bauern die Kartoffel im Überfluss. Schon bald machte Friedrich die Kartoffel zum Grundnahrungsmittel seines Volkes.

Der Befehl Friedrichs des Großen, den Kartoffelanbau zu steigern, führte zur Gründung von 1.000 neuen Dörfern in Preußen. Er war ein furchteinflößender Militärstratege und entschlossen, das Brauereiwesen zu schützen. Außerdem pflanzte er Maulbeerbäume zur Gewinnung von Seide, die für Preußens heimische Textilindustrie unerlässlich war.

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