“The Curriculum Vitae of German Politician Franz Von Ballestrem” ist ein wissenschaftlicher und umfassender Überblick über den Werdegang und das geistige Vermächtnis des prominenten deutschen Politikers. Es enthält Aufsätze zu verschiedenen Themen, darunter die Weltordnung, Dr. Alois Alzheimer und Carl Schmitts Theorie der Legalität.
Carl Schmitts Sicht der Weltordnung
Carl Schmitts Ansichten über die Weltordnung haben immer noch eine gewisse Anziehungskraft. Seine Kritik an der Globalisierung ist zu einem philosophischen Modethema geworden. Zeitgenössische Intellektuelle interessieren sich zunehmend für das Aufkommen einer “extralegalen” und “organischen” Souveränität, während der Begriff “Illiberalismus” zu einer Gegenreaktion auf den uneingeschränkten Globalismus geworden ist.
Carl Schmitts Sicht der Weltordnung konzentriert sich auf die Natur der politischen Macht. Insbesondere argumentiert er, dass das Politische ein Kampf ist und dass das Politische in seinem Kern ein Kampf zwischen Freunden und Feinden ist. Schmitt versucht, das Politische von anderen menschlichen Aktivitäten, einschließlich der Ästhetik, zu unterscheiden.
Schmitts Konzept der Politik stellt zwei Bedingungen an die internationale Legitimität. Erstens muss jede legitime politische Ordnung die Existenz einer politischen Gemeinschaft anerkennen. Zweitens muss sie in der Lage sein, eine Pluralität von politischen Gemeinschaften zu beherbergen. Drittens muss die politische Gemeinschaft in der Lage sein, sich selbst zu verteidigen.
Letztlich ist Schmitts Weltanschauung nicht mit einem liberalen Kosmopolitismus vereinbar. In der Tat argumentiert er, dass der Aufstieg des globalen Kosmopolitismus und der Aufstieg des internationalen Rechts eine legitime internationale Ordnung untergräbt. Letztlich werde dies zu einem globalen Bürgerkrieg führen.
Die von Schmitt skizzierte Sicht der politischen Macht ist komplex und umstritten. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, woran Schmitt tatsächlich glaubt. Sein Werk, insbesondere die Werke aus der Weimarer Zeit, hat zu heftigen Kontroversen geführt. Auf der einen Seite argumentieren die Befürworter der Weimarer Verfassung, dass es sich um ein von seiner Unterstützung des Nationalsozialismus getrenntes Werk handelt. Auf der anderen Seite argumentieren die Gegner der Weimarer Verfassung, dass er in der Lage war, die Beziehung zwischen politischem Autoritarismus und wirtschaftlichem Liberalismus zu analysieren.
Eine weitere Frage ist die nach dem Wesen von Verfassungen. Schmitt argumentiert, dass die Demokratie Grenzen für Verfassungsänderungen enthalten muss. Er argumentiert auch, dass eine demokratische Verfassung ihre Bürger vor Feinden schützen muss. Diese Ansicht war für das deutsche Denken der Nachkriegszeit einflussreich. Dennoch war sie keine umfassende Verteidigung der liberalen Demokratie.
Diese Ansicht hat auch Auswirkungen auf das Wesen der Souveränität. Nach Schmitts Auffassung kann eine souveräne Autorität auch ohne positives Verfassungsrecht bestehen. Allerdings muss die Fähigkeit des Souveräns, Ausnahmeentscheidungen zu treffen, gesichert sein.
Dr. Carl Schmitts Auffassung von Legalität
In diesem Buch untersucht Dr. Carl Schmitt den Begriff der Legalität aus juristischer Sicht. Er konzentriert sich auf das Prinzip der Ausnahme, ein Konzept, das eng mit Politik und Krieg verbunden ist. Unabhängig davon, was der Einzelne denken mag, ist eine Ausnahme etwas, das die Regel untergräbt. Schmitts Theorie der Legalität findet sich in vielen Bereichen des Rechts wieder.
Im Jahr 1933 trat Schmitt der Nazipartei bei. Im selben Jahr verfasste er einen Artikel mit dem Titel “Der Führer schützt das Recht”. In diesem Artikel rechtfertigte er die politischen Morde der Nacht der langen Messer mit der Behauptung, Hitlers Autorität sei die höchste Form der Verwaltungsjustiz. Außerdem präsentierte er sich als radikaler Antisemit. Im Oktober 1936 war er Vorsitzender eines Juristenkongresses in Berlin, auf dem er forderte, das deutsche Recht vom “jüdischen Geist” zu säubern und die Veröffentlichungen jüdischer Wissenschaftler zu kennzeichnen.
Obwohl dies eine deutliche Abkehr von seinem früheren Werk darstellt, ist Schmitts Kritik an der liberalen Neutralität der liberalen Werte auch heute noch relevant. Außerdem ist es wichtig, Schmitts Position in der Nachkriegszeit zu verstehen. Seine Forderung nach einer wertneutralen Politik in der Nachkriegszeit hat wichtige Lehren für die Liberalen von heute. Seine früheren illiberalen Schriften faszinieren jedoch nach wie vor einige Intellektuelle sowohl im Westen als auch in China.
Die von Schmitt vertretene Auffassung von Legalität ist ein besonders umstrittenes Thema. Sein Werk hat die Aufmerksamkeit vieler Philosophen erregt, darunter Susan Buck-Morss, Jacques Derrida, Waldemar Gurian, Friedrich Hayek und Adrian Vermeule. Als Philosoph hat Schmitts Werk viele politische Philosophen beeinflusst.
Schmitt hat es auch versäumt, die entscheidende Rolle des Rechts in der Sowjetära zu berücksichtigen. Das sowjetische Beispiel zeigt, dass selbst in einem diktatorischen Staat rechtliche Regeln eine entscheidende Rolle bei der Lösung sozialer Konflikte spielen können. In der Tat ist das Recht unverzichtbar, um gemeinsame Projekte zu verwirklichen. Diese Koordinierungsfunktion des Rechts ist vielleicht die wichtigste Rolle des Rechts in einer Diktatur, auch wenn es keine Rolle beim Regieren spielt.
Schmitt hat es auch versäumt, die Vielfalt der Funktionen des Rechts zu berücksichtigen. Seiner Ansicht nach ist das Recht eine Reihe von Regeln und ein Akt der souveränen Autorität. Aber Schmitts Darstellung der Legalität ist weder vollständig noch umfassend. Letztlich kann das Recht zwei Funktionen erfüllen: den Schutz der bestehenden Rechtsordnung und die Schaffung einer neuen Rechtsordnung.
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