Lebenslauf der deutschen Politik Matthias Erzberger

Lebenslauf der deutschen Politik Matthias Erzberger

Curriculum Vitae of German Politics Matthiaserzberger enthält eine Fülle von Informationen über den Politiker. Dazu gehören seine Rolle in der Waffenstillstandskommission, seine Opposition gegen den Versailler Vertrag und seine Ansichten zur Modernisierungstheorie. Auch seine Beteiligung an der deutschen Revolution wird beschrieben.

Erzbergers Position in der Waffenstillstandskommission

Matthias Erzberger war ein Selfmademan mit Ehrgeiz und enzyklopädischem Wissen. Mit 28 Jahren war er der jüngste Abgeordnete im Reichstag und vertrat die katholische Zentrumspartei. Im Jahr 1918 stimmte er für das Waffenstillstandsabkommen von Compiegne. Obwohl er wusste, dass ihn das Abkommen seinen Sitz im Reichstag kosten würde, unterschrieb er es trotzdem.

Nach dem Krieg änderten sich Erzbergers politische Ansichten. Er wurde ein entschiedener Gegner der uneingeschränkten U-Boot-Kriegsführung. In Stockholm traf er mit dem russischen Gesandten zusammen und forderte die deutsche Regierung auf, ihre territorialen Ambitionen aufzugeben und ein Verhandlungsergebnis anzustreben, um den Krieg zu beenden. Außerdem fordert er die rasche Wahl der Nationalversammlung.

Erzbergers Rolle in der Waffenstillstandskommission spiegelt sein Interesse wider, bei den Waffenstillstandsverhandlungen “entscheidende Ergebnisse” zu erzielen. Obwohl die deutsche Delegation die Waffenstillstandsbedingungen akzeptieren musste, argumentierte Erzberger, dass der Waffenstillstand tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben würde. Außerdem hoffte die deutsche Regierung, soziale Unruhen infolge der chronischen Nahrungsmittelknappheit zu verhindern.

Erzbergers Position in der Waffenstillstandskommission war zu dieser Zeit umstritten. Nach dem Krieg war seine Position stark kompromittiert und er sah sich mehreren Attentatsversuchen ausgesetzt. Das Deutschland der Nachkriegszeit war ein gewalttätiger und gefährlicher Ort. Das Freikorps, eine Gruppe unzufriedener Soldaten, stellte eine große Bedrohung für Erzberger dar. Die Attentäter fürchteten ihn wegen seiner Position in der Waffenstillstandskommission und seiner Unterstützung für den Versailler Vertrag.

Nach dem Krieg weigerten sich viele deutsche Soldaten, in das zivile Leben zurückzukehren. Viele waren Brutalität ausgesetzt und konnten sich nicht an das Leben in der Gesellschaft anpassen. Nach dem Krieg wollten viele Deutsche den Bolschewiken folgen. Viele der deutschen Soldaten waren nicht auf die Rückkehr ins zivile Leben vorbereitet und mussten in Armut, Hunger und Demütigung leben.

Sein Widerstand gegen den Versailler Vertrag

Erzbergers Widerstand gegen die Versailler Verträge war nicht die einzige Ursache für seinen Tod. Er war auch einer der Gründe für den Aufstieg des Faschismus in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Erzberger war ein Abgeordneter, der finanziellen Scharfsinn mit den Qualitäten eines christlichen Kreuzfahrers verband. Nachdem er 1904 in den Haushaltsausschuss berufen worden war, wurde Erzberger zu einem der führenden Befürworter und Erläuternden von wichtigen Gesetzen zur steuerlichen und militärischen Expansion. Darüber hinaus war er auch ein Kreuzritter gegen die Unterdrückung der Katholiken, die Unterdrückung der westpreußischen Polen und die Ungerechtigkeiten in den Kolonien.

Erzberger war das jüngste Mitglied des Europäischen Parlaments, als der Vertrag von Versailles unterzeichnet wurde. Er hatte sich bereits durch seine Kritik am Kolonialismus einen Namen gemacht. Seine Kritik führte sogar zum Rücktritt eines Vetters des Kaisers. Infolgedessen geriet Erzberger ins Visier der nationalen Rechten.

Matthias Erzbergers Widerstand gegen die französischen und britischen Truppen am Ende des Ersten Weltkriegs spiegelt seine politischen Werte und seine Ablehnung des Autoritarismus wider. Er setzte sich auch für die Aufrechterhaltung des demokratischen Systems ein und entfernte das Revolutionsemblem von seinem Dienstwagen. Nach dem Krieg verklagte er Karl Helfferich wegen Verleumdung. Obwohl seine Klage erfolgreich war, erhielt er nur eine geringe Entschädigung. Nach seinem Rücktritt wurde er von seiner Partei nicht mehr ausreichend unterstützt. Daraufhin wurde er von einer nationalistischen Gruppe ermordet.

Erzbergers Opposition zu den Versailler Verträgen hatte verschiedene Ursachen. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs war er ein Befürworter der Annexion gewesen, hatte aber bald erkannt, dass ein Verhandlungsfrieden notwendig war. Erzberger war einer der führenden deutschen Propagandabeamten und reiste auch in mehreren diplomatischen Missionen nach Italien.

Matthias Erzberger war nicht nur der Leiter der deutschen Waffenstillstandsdelegation, sondern auch ein führendes Mitglied der katholischen Zentrumspartei. Anfänglich befürwortete er große deutsche Annexionen, doch nachdem er von der militärischen Schwäche Deutschlands erfahren hatte, wurde er zum Befürworter eines Verhandlungsfriedens. Darüber hinaus unterstützte er im Sommer 1917 sogar eine Friedensresolution.

Seine Ansichten zur Modernisierungstheorie

Die Modernisierungstheorie ist ein wiederkehrendes Thema in der zeitgenössischen deutschen Politik, aber es ist auch wichtig, zwischen den verschiedenen Formen der Modernisierung zu unterscheiden. Mit der Modernisierungstheorie kann man die Entwicklung eines Landes oder die Entwicklung eines bestimmten Landes erklären. Je nach Definition kann sich der Begriff Modernisierung auf die Entwicklung eines politischen Systems, eines wirtschaftlichen Systems oder eines kulturellen Systems beziehen.

Seine Mitarbeit in der Waffenstillstandskommission

Matthias Erzbergers Mitarbeit in der Waffenstillstandskommission fiel in eine Zeit, in der die militärische Stärke Deutschlands schwand. Erzberger war Mitglied der einflussreichen katholischen Zentrumspartei und wurde zu einem der führenden Befürworter eines Verhandlungsfriedens, nachdem er von den militärischen Schwächen seines Landes erfahren hatte. Im Sommer 1917 unterstützte er eine Friedensresolution.

Erzberger war während des Ersten Weltkriegs in verschiedenen politischen Funktionen tätig. Er war ein Befürworter des Völkerbundes und unterzeichnete 1918 den Waffenstillstand von Compiegne. 1919 war er einer der führenden Befürworter der Unterzeichnung des Versailler Vertrags. Später diente er als Finanzminister und Vizekanzler. In den 1920er Jahren reorganisierte er das deutsche Steuer- und Finanzsystem.

Erzberger beschreibt Fochs anfängliche Haltung gegenüber der Waffenstillstandskommission als vorgetäuschte Ignoranz. Die Delegierten der französischen Delegation werden von Foch angeführt, einem Mann mit harten Gesichtszügen, der es gewohnt ist, Befehle zu erteilen. Er beginnt damit, Erzberger über die Bedingungen des Waffenstillstands zu befragen.

Erzberger begleitet die Delegation von Marschall Foch in einen Wald nahe der Westfront. Sie trafen sich mit Foch und dem Ersten Seelord Wemyss, um die Bedingungen für einen Waffenstillstand zu besprechen. Die Deutschen erklärten sich bereit, einen großen Teil ihrer militärischen Vorräte abzugeben und Belgien und Frankreich innerhalb von zwei Wochen zu räumen. Im Gegenzug sollten die Alliierten das Rheinland besetzen und die deutschen U-Boote in neutralen Häfen interniert werden.

Erzberger war ein entschiedener Gegner eines uneingeschränkten U-Boot-Krieges. Seine Friedensresolution vom Juli 1917 war umstritten und führte zum Sturz von Bethmann-Hollweg. Später schockierte Erzberger seine Parlamentskollegen, als er den Plan der Marine zum Sieg über Großbritannien anprangerte. Dennoch wurde er schließlich Mitglied der Regierung von Prinz Max von Baden und diente in der Waffenstillstandskommission.

Im Herbst 1918 rücken die alliierten Streitkräfte an der Westfront vor, und die Deutschen stimmen einem Teil-Waffenstillstand zu. Doch am 3. November meutern deutsche Matrosen in Wilhelmshaven und Kiel.

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