Lebenslauf der deutschen Politik

Lebenslauf der deutschen Politik

Monsignore Ludwig Kaas

Monsignore Ludwig Kaas ist eine wichtige Persönlichkeit der deutschen Politik. Er hatte Beziehungen zum Vatikan und zur deutschen Regierung. Von 1928 bis 1933 war er sogar Parteivorsitzender. Er war auch ein enger Freund von Kardinal Eugenio Pacelli und beriet ihn beim Konkordat von 1933.

Kaas ist apostolischer Prothonotar und war seit 1929 als apostolischer Prothonotar tätig. Von 1933 bis 1949 lebte er in Rom. In Rom war er Sekretär der Kongregation des Petersdoms und leitete archäologische Untersuchungen unter dem Petersdom. Seine Arbeit führte zu wichtigen Entdeckungen über St. Peter und die Basilika.

Darüber hinaus war Kaas maßgeblich daran beteiligt, dass bei den Nürnberger Prozessen nicht mehr als 500 Menschen getötet wurden. Er sorgte auch dafür, dass die katholischen Mitglieder der Zentrumspartei im Staatsdienst bleiben konnten. Im Gegenzug versprach Hitler, alle Kommunisten im Lande zu beseitigen.

Nach dem Ersten Weltkrieg war Deutschland erschöpft und suchte unter verzweifelten Umständen Frieden. Eine Reihe von Ereignissen führte jedoch zur Abdankung des Kaisers und zur Gründung der Weimarer Republik. Die deutschen Streitkräfte blieben unter der Kontrolle der deutschen Offiziersklasse.

Bildung

Ludwig Kaas gilt als eine der einflussreichsten politischen Persönlichkeiten bei der Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur. Er riet Hindenburg von der Verwaltung von Konflikten ab und plädierte für die Verstaatlichung der NSDAP. Er äußerte sich jedoch nie zu der Möglichkeit, einen anderen Kanzler als Hitler zu ernennen. Denn er hielt dies für ein “persönliches Vorrecht” des Präsidenten.

Das Ermächtigungsgesetz wurde vom deutschen Parlament mit Zustimmung der Zentrumspartei verabschiedet. Das Ermächtigungsgesetz, offiziell Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich genannt, wurde mit 441 gegen 94 Stimmen angenommen. Kaas soll an der Ausarbeitung dieses Gesetzes beteiligt gewesen sein.

Der erste Schritt zur Erreichung dieses Ziels war die Reformierung des Grundgesetzes. 1932 gelang es Hitler, mit Hilfe der staatlichen Luftfahrt und des Rundfunks die Mehrheit der Reichstagssitze zu erringen. Die Wahl fand unter turbulenten Umständen statt. Der Reichstag wurde von SA-Männern bewacht, Kommunisten und Sozialdemokraten wurden inhaftiert, und einige sozialdemokratische Abgeordnete wurden an der Stimmabgabe gehindert. Das Ermächtigungsgesetz wurde schließlich am 23. März 1933 verabschiedet.

Nach dem Ersten Weltkrieg änderte sich das politische System in Deutschland dramatisch. Die deutsche Regierung übernahm die Befugnisse aller Länder, Gemeinden und Stadtverwaltungen. Die deutsche Regierung war in der Lage, eine neue Regierungsform durchzusetzen, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientierte. Der Achtstundentag und die Gewaltenteilung zwischen den Staaten, die Gründung des Reichs und die Gewaltenteilung zwischen den Reichsständen waren Teil dieses neuen politischen Systems.

Die Sozialdemokraten hatten sich für die Verstaatlichung der Wirtschaft eingesetzt. Die Sozialdemokraten wurden von der radikalen Linken angegriffen. Man warf ihnen vor, die Ideale der Revolution zu verraten.

Karriere

Ludwig Kaas, ein ehemaliger römisch-katholischer Priester und Gelehrter, trat nach dem Ersten Weltkrieg der Zentrumspartei bei. Er war von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordneter und danach Parteivorsitzender. Seine Ansichten standen manchmal im Widerspruch zur Politik des NS-Regimes, aber er unterstützte dennoch deren Politik und suchte einen Modus Vivendi mit der Regierung. Kaas’ politische Laufbahn umfasste auch seine Mitarbeit in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (DPD/DSP). Er war Finanz- und Wirtschaftsminister in zwei Bruning-Kabinetten und bekämpfte die nationalistische Agitation.

Nach seiner Abreise aus Deutschland Anfang März hatte Kaas geplant, den Vatikan zu besuchen. Diese Reise wurde jedoch aufgrund verschiedener politischer Ereignisse, darunter die Wahlen im März, verschoben. Dennoch setzten er und Papen ihre Gespräche im Zug fort, und am 9. April trafen sich Kaas und Papen in Rom. Nach der Casablanca-Konferenz setzten sie die Gespräche über das Reichskonkordat in Rom fort. Die Verhandlungen kommen jedoch nicht zustande.

Politische Zugehörigkeit

Die politische Zugehörigkeit von Ludwig Kaas ist oft umstritten. Seine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche und seine Verbindung zur NSDAP machen es schwierig, seine wahre politische Position zu bestimmen. Er wurde 1906 Priester und studierte Kirchenrecht in Rom. Im Jahr 1910 wurde er zum Rektor eines Waisenhauses in der Nähe von Koblenz ernannt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland veröffentlichte er eine Studie über die kirchliche Gerichtsbarkeit in der katholischen Kirche Preußens. Außerdem verfasste er ein Buch über die Vermissten im Krieg und die Wiederverheiratung nach staatlichem Recht.

Kaas war auch Mitglied der Zentrumspartei. In den 1920er Jahren wurde er in die Nationalversammlung und in den Reichstag gewählt. Außerdem gehörte er dem preußischen Staatsrat an. Seine politischen Zugehörigkeiten waren vielfältig und oft widersprüchlich, aber sein Interesse an der Außenpolitik war eindeutig. Sein Verhältnis zum SPD-Vorsitzenden Friedrich Ebert war freundschaftlich. Er unterstützte auch die Politik der Aussöhnung mit Russland und prangerte nationalistische Agitation an.

In den späten 1920er Jahren blieb Kaas Mitglied der katholischen Kirche und Abgeordneter. Die katholische Kirche wollte, dass er in Rom blieb, aber Kaas weigerte sich, weil er kirchliche Pflichten in Deutschland hatte. Der Kardinal bat ihn, häufig nach Rom zurückzukehren, doch Kaas lehnte dies aufgrund seiner anderen Verpflichtungen ab. Während der Konkordatsverhandlungen war Kaas jedoch weiterhin als Berater der Kirche tätig. Nachdem er zum Vorsitzenden der Zentrumspartei gewählt worden war, konzentrierte sich Kaas darauf, die Spannungen zwischen den beiden Flügeln der Partei zu lösen und die Beziehungen zu den Bischöfen zu stärken.

Kaas führte die Zentrumspartei gegen den Reichskanzler an. Als Franz von Papen sich weigerte, sich mit seinen römisch-katholischen Mitstreitern zusammenzutun, reformierte Kaas das Arbeitsparlament mit den Nationalpopulisten. Die von ihm betriebene Politik wurde von Kardinal Pacelli und Papst Pius XI. gelobt.

Einfluss auf die deutsche Politik

Nach dem Ersten Weltkrieg stand die deutsche Republik sowohl unter dem Druck von Links- als auch von Rechtsradikalen. Linksextremisten warfen den regierenden Sozialdemokraten vor, die Ideale der Arbeiterschaft zu verraten, während die Rechten einen autoritären Staat ähnlich dem des Kaiserreichs von 1871 bevorzugten. Viele dieser Extremisten machten Sozialisten und Juden für den Ausbruch des Krieges verantwortlich.

Kaas’ politischer Einfluss war groß, als er dem Papst half, das Konkordat zwischen Preußen und dem Heiligen Stuhl auszuhandeln, das den Kulturkampf zwischen dem Deutschen Reich und der Kirche beendete. Obwohl er Vorbehalte gegen die Sozialdemokraten hegte, knüpfte er ein herzliches Verhältnis zu Bundespräsident Friedrich Ebert. Seine Nähe zu Ebert veranlasste ihn, die Versöhnungspolitik der SPD zu unterstützen und die nationalistische Agitation gegen sie anzuprangern.

Kaas’ Christlich-demokratische Partei wurde 1919 als politische Partei der Mitte gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschob sie sich jedoch nach rechts. Ihr politisches Programm unterstützt die soziale Marktwirtschaft, eine niedrige Staatsverschuldung, starke soziale Sicherungssysteme und eine starke nationale Identität. Außerdem befürwortet sie verbindliche Gesetze für Einwanderer und unterstützt die NATO-Mitgliedschaft.

Kaas war ein Katholik und Politiker. Er war von 1920 bis 1933 Mitglied des Reichstags. Später war er Vorsitzender der Zentrumspartei, die mit Liberalen und Sozialdemokraten verbündet war. Er war gegen die Nationalsozialisten und eine Revision der Weimarer Verfassung. Er sprach sich auch gegen das Ermächtigungsgesetz aus.

Kaas’ Einfluss auf die deutsche Politik ist beachtlich. Die Zentrumspartei ist zwar eine der größten Parteien des Landes, wird aber auch mit einem politischen Spektrum in Verbindung gebracht, das als “Politischer Katholizismus” bekannt ist. Diese neue politische Bewegung entstand im frühen 19. Jahrhundert nach den Napoleonischen Kriegen. Sie veränderte das politische Gesicht Deutschlands und umfasste viele Katholiken.

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